Diese (Bestands-)Öfen können durch effektive Luftzuführung und Filter durchaus eine sinnvolle Variante für eine kleinere zu beheizende Fläche sein. Insbesondere als Ergänzungsheizung mit frei oder einfach verfügbarem Holz haben sie ihre Berechtigung. Die Anforderungen an die Filtertechnik zur Vermeidung von Feinstaubemissionen steigen jedoch stetig, sodass von einer Anwendung in größeren Gemeinden oder Städten abzuraten ist.
Alternativen zu Holz
In kleinerem Umfang gibt es auch Heizungsanlagen, die Stroh, Rapsölkuchen und ähnliche landwirtschaftliche Abfallprodukte verbrennen können. Diese sind jedoch Nischenprodukte und bei Stroh zeigt die Erfahrung, dass es erhebliche Defizite in der Zuverlässigkeit der Anlagen gibt. Eine Empfehlung dafür kann nicht gegeben werden bzw. bedarf Spezialwissen, sollte das Stroh oder ein anderer Rohstoff gut verfügbar sein.