Außentüren haben eine besondere Funktion an einem Haus. Sie stellen hohe Anforderungen an den Wetterschutz und die Sicherheit gegen unberechtigten Zutritt; sind aber auch eine gestalterische Visitenkarte, die dem Haus ein „Gesicht“ geben. Es sind Holztüren mit Naturfaser- oder Zellulosedämmung zu empfehlen, d.h. die Tür besitzt einen inneren, isolierenden Kern. Sie sollten einen U-Wert (Dämmqualität) von 1,3 oder besser (geringer) haben sowie der Klimaklasse 3 angehören. Von den Werten kann im Bestand abgewichen werden, wenn der dahinterliegende Raum zum Beispiel ein Windfang oder Vorflur ist. Dieser kann dann als Klimapuffer funktionieren, dann sollten aber auch die folgenden Türen – insbesondere im Winter – geschlossen gehalten werden. Für die Ausführung von Schlössern, Beschlägen usw. gibt es viele Varianten, die Sie sich am besten von einem*r Fachplaner*in oder- Händler*in erläutern lassen.
Weitere Anwendungen
2-fach Isolierglas ist bis heute der Standard, wenn
Fenster neu eingebaut oder erneuert werden. Es hat i.d.R. gegenüber 3-fach
Isolierglas eine bessere Durchlässigkeit für
Wärmeeinstrahlung und erzielt somit höhere passive (ohne den Einsatz von
Technik) solare Gewinne. Dafür muss ein etwas höherer Verlust in den kalten
Jahreszeiten in Kauf genommen werden.…